Fakultät für Studium Generale
und
Interdisziplinäre Studien

Prof. Dr. Theodor Schmitt

Musikhistorische Vortagsreihen

an der Hochschule München

„Das Wunder Mozart“

(Richard Strauss)

Vorlesungsreihe Wintersemester 2025/26

Dienstags 14-tägig

Beginn: 14. Oktober 2025, 18.00 Uhr

Großer Hörsaal G 001 Lothstraße 34

MOZART

Das Genie

W. A. Mozart (1756-1791) war ein veritables Genie.

Bereits mit 6 Jahren trat er als pianistisches Wunderkind in der Öffentlichkeit auf. Sein Gehör und Musikverständnis waren so außergewöhnlich, dass er vielstimmige Werke nach nur einmaligem Hören nachspielen konnte. Beim Komponieren gaben ihm die „Genien“ nicht nur unsterbliche Melodien ein, sondern zugleich auch vielfältige Ideen für deren Verarbeitung, so dass viele seiner Werke intuitiv in einem Zug entstanden, oft in der Postkutsche ohne Klavier. Mozart hat in allen Musik­gattungen komponiert: Klaviermusik, Sinfonien, konzertante Musik, Kammer- und Kirchenmusik, vor allem aber bedeutende Opern. Mozart war der geborene Musikdramatiker.

 

Im täglichen Leben war Mozart eher glücklos. Er fand keine feste Anstellung und konnte seiner Gattin Konstanze keine gesicherte Existenz bieten. Sein blindes Vertrauen in die Menschen, gepaart mit kindlicher Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit im Umgang mit Geld, führte schließlich in seinen letzten Jahren zu vollständiger Verarmung. Mozart verstarb mit nur 35 Jahren. Die Ursache seines frühen Tods ist bis heute, ungeachtet vieler Spekulationen, ungeklärt.

 

Themen der einzelnen Vorlesungen:

 

14. Oktober

Musikalisches Wunderkind im Zeitalter der Aufklärung

 

28. Oktober

Junger Konzertmeister in Salzburg –
Frühe Sinfonien und Serenaden

 

11. November

Reisen nach Italien –

Hinwendung zur Oper

 

25. November

Reise nach Mannheim und Paris – 
Klavierkonzerte, erste Sinfonien

 

02. Dezember

Gesprächskonzert

Kammermusik und konzertante Musik

 

16. Dezember

Freischaffender Komponist in Wien: die großen Opern

 

13. Januar

Der frühe Tod – Die Sakralmusik –
Requiem und Jupitersinfonie als Vermächtnis